Anwendungsgebiet des mrings

Zunächst wird der erste Gummiring über dem abzubindenden Gewebe platziert (von links nach rechts, Abb. 1–3). Hierbei kann über den halbtransparenten Distanzring die Applikation des ersten Gummiringes optisch exakt verfolgt werden.

 

Die Applikation bemerkt man auch taktil über die Reduktion des leichten Schiebewiederstandes am Finger des Auslösers. Danach wird der Ligator kurz aus dem Proktoskop genommen, der Distanzring abgenommen oder abgestreift und verworfen (Abb. 4), der Ligator dann sofort wieder vor Ort platziert (Abb. 5) und das zweite Gewebestück abgebunden (Abb. 6).

 

Zwei Gummiringe werden so in Sekundenabständen platziert. Das Instrument wird aufbereitet und steht für zwei weitere Ligaturen zur Verfügung.